Würde man die kommenden Olympischen Spiele in Paris ein klein wenig modifizieren, dann hätte ich vielleicht eine Chance als Teilnehmer dabei zu sein. Vorausgesetzt das Olympische Komitee denkt über meine Vorschläge gut nach.

Die einen reden von Achtsamkeit, die anderen von Social-Media-Verzicht. Dabei beschleicht mich der Verdacht, dass man das früher einfach nur Urlaub nannte. Damals, als sich noch niemand Sorgen machte, wenn man mal drei Wochen nicht ans Telefon ging, denn das war im Sommer normal!

Wochenlang Homeschooling und Distanzunterricht, der Sommer in weiter Ferne. Doch nun scheint es Licht am Ende des Tunnels zu geben und die Ferien können beginnen.

Das Einzige was uns Rheinländer an unserer Spontanität ab und zu hindert sind fehlende Parkplätze in der Kölner Südstadt. Warum dies aber der kölschen Mentalität niemals schaden kann, hörst Du hier.

Wäre noch Geld in der Kasse, müsste der 1. FC Köln jedem Fan spätestens jetzt ein Kur spendieren.

Der Eurovision Song Contest ist in jedem Jahr ein großes Spektakel und bewegt sich irgendwo zwischen Kitsch, Trash und der Extraportion Zuckerguss. Zwar war der Spaßfaktor wesentlich höher, als die Beiträge noch in der jeweiligen Landessprache vorgestellt wurden, aber die Idee musikalischer Völkerverständigung ist nach wie vor genial. Bleibt zu hoffen, dass unser FC Köln dem musikalischen Feuerwerk ein fußballerisches voranstellt und mit einem Sieg am letzten Spieltag in der Liga bleibt.

Während die einen auf ihren Pfingsturlaub hoffen, sagen die anderen das Münchener Oktoberfest auch für 2021 ab. Gleichzeitig scheinen sich die Pläne zu konkretisieren, eine Kopie des bayerischen Originals nach Dubai zu verlegen. Noch größer, noch gigantischer und noch bekloppter. Wüstn statt Wiesn. Egal, Hauptsache der Karneval bleibt im Rheinland.

Mancher flüchtet sich in die heile Welt bekannter TV-Serien, um dem allgemeinen Wahnsinn dieser Tage zu entgehen. Doch holt einen der Alltag selbst auf dem Traumschiff ein, wenn Realität und schöne Scheinwelt miteinander verschmelzen.

Wer bislang dachte, es könne so nicht weitergehen, wird spätestens in dieser Woche erkennen: doch!

Nachdem man im vergangenen Jahr glaubte, es sei mit "einem" Lockdown getan, stellt man sich nun die Frage, ob man sich zum Einjährigen was schenkt. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man drüber lachen oder meinen Podcast hören und ebenfalls lachen. Es ist meine Art das gesamte Desaster zu verarbeiten und dabei die Menschen auch noch zum Lachen zu bringen.